ICT-Trainings: Gloria Gräser wird Managing Director von Fast Lane Switzerland

Zertifizierte Trainings sind die härteste Währung im Arbeitsmarkt für ICT-SpezialistInnen. Fast Lane Switzerland hat in Zusammenarbeit mit Herstellern wie Microsoft, Amazon Web Services, Cisco, Netapp, Red Hat, VMware oder Google Cloud ein Portfolio von über 4’000 Kursen aufgebaut, die rege genutzt werden. Im letzten Jahr absolvierten Schweizer ICT-Experten über das Fast-Lane-Netzwerk über 77’000 Trainingsstunden.

Nestlé, UBS, ABB, Zurich, Roche als Kunden – Grossauftrag von Swissgrid

Damit sind wir die Nabelschnur zwischen dem Schweizer ICT-Sektor und dem technologischen Fortschritt in der Informations- und Computertechnologie, sagt Gloria Gläser, die das Unternehmen seit August 2021 als Managing Director leitet. Nirgends veraltet das Wissen schneller als im Informatik-Bereich. Um die neuesten Systeme, beispielsweise in der Cloud, bedienen zu können, bedarf es regelmässiger Erneuerungen der Zertifikate - lebenslanges Lernen im Monatstakt.

Mit dieser Dienstleistung sorgt Fast Lane dafür, dass die crème de la crème der Schweizer Wirtschaft auf dem neuesten Stand bleibt im rasanten Fortschritt der Technologie. Kunden wie Nestlé, UBS und Roche beziehen ihre ICT-Trainings von Fast Lane. Kürzlich konnte das Unternehmen in einer wettbewerblichen Ausschreibung die Swissgrid AG als Kundin gewinnen, die Netzgesellschaft für den Betrieb und die Überwachung des Stromnetzes. Der Auftrag umfasst ein Volumen von 1,2 Millionen Franken.

Cloudmigration und IT-Security

Auch in der Schweiz haben wir bereits in 2021 eine dominierende Rolle bei der Ausbildung für viele der grossen IT Hersteller übernommen, sagt Fast-Lane-Gründer Torsten Poels. Die Fast Lane verzeichnet in der Schweiz ein überproportional starkes Wachstum bei Kundenbasis und Umsatz. Gloria Gräser hat in den letzten zwei Jahren gezeigt, dass sie die Bedürfnisse der Schweizer Wirtschaft versteht und mit Fast Lane massgeschneiderte Angebote kreieren kann.

Fokus: KMU und Frauen

Besonderes Potenzial sieht Gloria Gräser in der KMU-Wirtschaft. Die Schweiz hat sehr viele höchst wettbewerbsfähige KMUs, erklärt sie. Aber leider fehlt ihnen oftmals das Know-How für die digitale Transformation, genau hier hilft Fast Lane den schweizer Unternehmen. Das Ziel ist ein ganzheitlicher Ansatz inklusive Beratungsdienstleistungen zum gemeinsamen Definieren der individuellen Weiterbildungs-Bedürfnisse.

Weiter liegt der neuen Fast-Lane-Chefin auch die Förderung von Frauen am Herzen. Leider ist die ICT-Welt nach wie vor eine Männerdomäne, sagt sie. Dabei sei die ICT-Wirtschaft wie gemacht für ambitionierte Frauen und Quereinsteigerinnen. In wohl keinem anderen Bereich kann man sich selber so rasch und effizient Kompetenzen aneignen, die auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind. Fast Lane bietet bereits in vielen Ländern spezielle Angebote für Women in IT an. Diese Angebote werden wir künftig auch auf die Schweiz erweitern.

Über Fast Lane: Fast Lane International wurde im Jahr 2003 von Torsten Poels gegründet. Das Unternehmen ist heute weltweit tätig. Seine Value Proposition besteht darin, Enterprise Kunden genauso wie Kunden des Public Sectors mit den neuesten Fähigkeiten aus der Welt der ICT auszustatten. Voraussetzung dafür ist auch eine enge Vernetzung mit den führenden Herstellern im Silicon Valley und anderswo. Die Schweizer Ländergesellschaft von Fast Lane hat ihren Sitz in Wallisellen. www.flane.ch

Über Gloria Gräser: Gloria Gräser wurde in Deutschland geboren. Sie kam 2009 in die Schweiz und durchlief selbst einige ICT- sowie Betriebswirtschaftliche Weiterbildungen. Acht Jahre lang war sie bereits in der IT Trainingsindustrie als Managerin tätig, bevor sie im August 2019 zu Fast Lane wechselte, zunächst als Enterprise Solutions Sales Director, später als Chief Operations Officer. Seit August 2021 verantwortet sie Fast Lane Schweiz als Country Managing Director.